Ich bin Referent für Spielpädagogik und begleite und initiiere Spielaktionen. Mir liegt ein wesentliches Element unseres Lebens am Herzen: Das
SPIEL
Kinder spielen und wachsen dadurch. Sie erkunden sich selbst, ihre Umwelt und ihre Mitmenschen. Sie lernen dadurch ihr Leben zu meistern, Probleme zu lösen, kreativ zu sein und Vieles mehr. Das Spiel ist Voraussetzung und ständiger Begleiter in der Entwicklung zum erwachsenen Menschen.
Ähnlich passiert dies auch bei Menschen mit Beeinträchtigung. Hier gilt es aber zu sehen, welche Hilfen sie benötigen und wo sie an Grenzen stoßen. Von den Eltern, den Bezugspersonen und dem pädagogischen Personal ist eine fachliche Assistenz gefordert.
Erwachsene finden im Spiel Rekreation und Kontemplation, Aktivität und Kreativität, sozialen Kontakt und Gemeinschaft. So können sie Abstand vom Arbeitsleben und der Routine finden. Es geht nicht um konsumieren, sondern darum sich selbst einzubringen und zu entwickeln.
In Teams können durch Spiel kreative und soziale Prozesse in Gang gesetzt werden. Gemeinsam Probleme lösen oder daran scheitern, zusammen positives Erleben, lachen, ärgern, Zustimmung bekommen und kritisieren. Dies sind Erfahrungen die im Spiel gemacht und geübt werden können.
Ich bin Heilerziehungspfleger und
arbeite als Dozent und
Spielpädagoge
in der Fachschule für Heilerziehungspflege in Reichenbach.
In der Akademie für Kulturelle Bildung des Bundes und des Landes NRW, in Remscheid, habe ich meine Ausbildung zum Spielpädagogen 2016 abgeschlossen.
In meinen Aktionen und als Referent verwende ich Methoden aus der Spielpädagogik, Theaterpädagogik und Erlebnispädagogik.
Ich möchte, dass die Spielenden, bzw. die Teilnehmenden aktiv und kreativ die Bedeutung von Spiel erleben und erlernen.
Ich bin Mitglied eines Netzwerks von Spielpädagog_innen. So kann ich bei Bedarf auch Kolleg*innen mit anderen Schwerpunkten einbeziehen oder den Kontakt herstellen.